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Der Landkreis macht den Kultusminister platt  Von Cordula Homann
So etwas hat Ludwig Spaenle noch nicht gesehen: Was viele Ehrenamtliche zum Thema Bildung erarbeitet und teils auch schon umgesetzt haben, ringt dem Mann mit Gundelfinger Wurzeln  Respekt ab.
Kultusminister Ludwig  Spaenle trug sich am Freitag in das Goldene Buch der Stadt Lauingen ein.
kultusminister Anlass war die Vergabe  des Qualitätssiegels  „Bildungsregion in Bayern“ an den Landkreis  Dillingen. Im Bild von links Landrat Leo Schrell,  Kreisrat Johann Popp, die  beiden  Landtagsabgeordneten Georg Winter und Johann  Häusler, und Gottfried  Göppel, der Leiter der  Lauinger Berufsschule. Foto: Homann

Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle hat dem Landkreis am Freitag das Qualitätssiegel  „Bildungsregion in Bayern“ verliehen. Man habe sich sehr angestrengt, um dieses Zertifikat zu  erreichen, betonte Landrat Schrell bei einem Festakt im Foyer der Lauinger Berufsschule. Dahinter stecken verschiedene Projekte, etwa der erste Begabungstag, der Anfang Juli am Dillinger Sailer- Gymnasium stattgefunden hat. Im Wertinger Raum haben sich Schulen zusammengeschlossen und bereits zwei „Talenttage“ abgehalten.
84 Menschen aus dem Landkreis, Mitglieder von Wirtschaft, Gemeinden, Behörden,  Bildungseinrichtungen, des Schulamtes, Träger der Jugendhilfe und außerschulische Bildungsträger  haben gemeinsam Ideen entwickelt. Damit etwa auch Jugendliche, die sich in der Schule bei der  Berufswahl schwertun, eine Ausbildung finden. Ihnen werden ehrenamtliche und professionell  geschulte Paten zur Seite gestellt. Alle Projekte wurden in dem Konzept „Bildung als Basis für  Innovation und Wohlstand“ gebündelt. Es hat den Kultusminister, der auf seine Gundelfinger  Wurzeln verwies, zutiefst beeindruckt, dass darin die Begabtenförderung aufgenommen wurde.  Denn je früher die Begabung erkannt werde, umso besser könnten Chancen für junge Menschen entwickelt werden. „Dass ich diesen Punkt in Ihrem Konzept gesehen habe, hat mich überrascht.“ Dabei entwickeln sich bayernweit 70 Landkreise und kreisfreie Städte sowie alle 14 Gebietskörperschaften in Schwaben zu einer Bildungsregion. Doch was dem Landkreis Dillingen eingefallen ist, das hat Spaenle, wie er sagte, noch nie gesehen: „Eine regionale Stipendienstrategie mit Rückholmanagement – da bin ich platt.“ Er geht davon aus, dass der Landkreis sich dieses Tool, das Benjamin Geiger, Lehrer des Sailer-Gymnasiums, entwickelt hat, rechtlich gesichert hat. Denn so etwas müsste man überregional zugänglich machen, sagte er zu den rund 150 Anwesenden. Wie berichtet, ist das Stipendium für junge Leute gedacht, die zwar woanders studieren, sich aber parallel in ihrer Dillinger Heimat engagieren. Laut Landrat Schrell sollen beim Herbstempfang der nordschwäbischen Wirtschaft erste Stipendien vergeben werden.
Der Landkreisschef dankte nicht nur den Mitgliedern der Arbeitskreise, sondern namentlich Kreistagsmitglied Johann Popp. Er hatte angeregt, sich am Zertifizierungsprozess „Bildungsregion in Bayern“ zu beteiligen.
Wirtschaftsförderer Christian Weber stellte einige weitere Projekte vor. Um etwa die Bindung der Menschen an ihre Heimat zu fördern, sollen Museen erlebbar werden. Ein Konzept dabei heißt „Schüler führen Schüler“. Geplant ist außerdem eine Jugendberufsagentur für den Landkreis Dillingen. Der hat zwar die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Bayern (wir berichteten), dennoch finden nicht alle Jugendlichen nach der Schule eine Ausbildung. So sollen künftig Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendamt besser kooperieren und den Förderbedarf für Jugendliche abstimmen.
15 von insgesamt 21 Maßnahmen seien bereits in der Umsetzungsphase. „Sie haben ihrer Heimat einen ganz großen Dienst erwiesen und die Zukunft gesichert“, bedankte sich Kultusminister Spaenle bei den Mitwirkenden des Konzepts. Die Tafel über die Bildungsregion, die er Landrat Schrell überreichte, wird im Foyer des Dillinger Landratsamtes angebracht.
Nachdem sich der Ehrengast noch in das Goldene Buch der Stadt Lauingen eingetragen hatte, gab es bei Häppchen und kalten Getränken noch ausreichend Gelegenheit für angeregte Gespräche. Den Festakt hatte die Small-Band der Donau-Realschule Lauingen musikalisch umrahmt. Unter der Leitung von Ingrid Menzel rockten die Schüler das Foyer.

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Ein Arbeitskreis, der viel bewirkt
Schulsport Badminton-Landesfinale in Dillingen war ein Höhepunkt
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Zufrieden mit dem  Schulsportjahr (hinten, von links): Peter Holfeld, BLSV-Kreischef Alfons  Strasser, Siegfried Haide (Sparkasse), Markus  Wörle (AK-Vorsitzender), Wolfgang Mayr, Florian  Ziesel; (vorne, von links): Anne Klein, Katja Chromik, Martina Bobinger, Gabi Hieber.
Foto: ssv

Als besonders erfreulich bezeichnete  es  Vorsitzender  Markus  Wörle, dass  dem  Arbeitskreis  „Sport  in Schule und Verein“ auch im abgelaufenen Schulsportjahr wieder umfangreiche Fördermittel zur Durchführung  und  Organisation  der  diversen  Schulsportwettbewerbe  im Landkreis  zur  Verfügung  gestellt werden konnten.
Er bedankte sich im Rahmen der Jahresversammlung  des  Arbeitskreises bei der Sparkasse Dillingen und deren Vertreter, Siegfried Haide, für deren dauerhafte und nachhaltige  Unterstützung  des  Schulsports im Landkreis über die Jahre hinweg in Form von umfangreichen Geld- und Sachspenden. Allein für das abgelaufene  Wettkampfjahr beliefen sich diese wieder in einer beachtlichen  Höhe  von  rund  3000 Euro.  Sein  besonderer   Dank  galt auch  dem  Kultur-  und  Sportausschuss  des  Landkreises  für  die  erneute Gewährung von  Sportmitteln in Höhe von 2600 Euro. Nur  durch  diese  verlässlichen Unterstützungsleistungen   können die   Schulsportwettbewerbe   auf Landkreisebene  auch  weiterhin  im bisherigen  Umfang  durchgeführt werden.  In   diesem  Kalenderjahr wird noch die geänderte Kreismeisterschaft im Fußball für Mittelschulen in Wertingen  durchgeführt.
Zunächst  bedankte  sich  Markus Wörle  bei  allen  Beteiligten  für  das erfolgreiche  Schulsportjahr.  Nach einem kurzen Rückblick informierten  der  Vorsitzende  und  die  Geschäftsführerin,  Anne  Klein,  die Schulsportobleute  über  Neuerungen im Bereich des Wettkampfwesens.
Der Vorsitzende des BLSV-Kreises Dillingen, Alfons Strasser, wies auf  die  Neuerungen  zum  Erwerb des deutschen Sportabzeichens hin. Dieses Jahr wurde im Rahmen der landesweiten Schulsportwettbewerbe  das  Landesfinale  im  Badminton in sehr gewinnender und ungemein bewährter   Zusammenarbeit   von Schule und Verein in Dillingen ausgerichtet. (pm)
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Dr. Schädle plant Unterricht
Er löst Josef Fürholzer als Schulbeauftragter im Dekanat ab
schaedle Dr. Georg Schädle (links) ist künftig für die   Koordination  des   katholischen  Reli-
gionsunterrichts  an  Grund-,  Mittel-  und
Förderschulen  im  Dekanat  Dillingen  zu-
ständig. Bernhard Rößner (Mitte) dankte Schädles Vorgänger Josef Fürholzer.
Foto: Adolf Rechner

Im  Dekanat  Dillingen wurde Josef Fürholzer als Schulbeauftragter  verabschiedet.  Für  ihn hat  mit  dem  neuen  Schuljahr  sein Ruhestand  begonnen   (wir  berichteten).
Seit 2009 war Fürholzer für die Planung  und  Koordination  des  katholischen  Religionsunterrichts  an Grund-, Mittel- und Förderschulen zuständig.  Im  Dekanat  Dillingen sind in diesem Bereich 37  Lehrer tätig. Der Leiter der Abteilung Schule und  Religionsunterricht  des  Schulreferats  der   Diözese  Augsburg, Bernhard Rößner, dankte Josef Fürholzer für seinen langjährigen engagierten Einsatz. Vonseiten des staatlichen  Schulamts  war  Schulamtsdirektor  Wilhelm  Martin  erschienen und sprach seine Anerkennung für die  geleistete  Arbeit  aus.  Dekan Dieter  Zitzler  bedankte   sich  bei Fürholzer für die laut Pressemitteilung  hervorragende  Zusammenarbeit im Dekanat.
Als  Nachfolger  von  Fürholzer wurde Dr. Georg Schädle kommissarisch in sein Amt eingeführt. Er ist schon seit vielen Jahren Schulbeauftragter  im  Dekanat  Donauwörth und wird diese Aufgabe für das Dekanat Dillingen zusätzlich übernehmen.  Schädle  bringt  einen  reichen Erfahrungsschatz im religionspädagogischen Bereich mit. (pm)

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Aschbergschule begrüßt neue Leitung
Einführung  Stephan Wolk und Christian Winter haben bereits Erfahrung im Kreis gesammelt
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Im Rahmen einer Feier mit der ganzen  Schulgemein-schaft wurde die neue Schulleitung der Grund- und Mittelschule am Aschberg begrüßt. Im Bild (von links): Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Konradine Schnell, Konrektor Christian  Winter, Schulleiter Stephan Wolk, Gudrun  Lutzmann und  Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Jürgen  Kopriva.

Foto: Brigitte Müller

Mit  vielen  guten  Wünschen,  einem  „Trommelwirbel“, Liedern und einem Sketch wurden der  neue  Schulleiter Stephan  Wolk und Konrektor Christian  Winter  am vergangenen  Donnerstag   offiziell ins Amt eingeführt. Die beiden haben  bereits  Erfahrungen  an  den Grund-  und   Mittelschulen  in  Wittislingen und Höchstädt gesammelt.
Seit  September  leiten  sie  als  neues Team  die  Aschbergschule  in  Weisingen, die zur Feier  komplett in der Aula versammelt war. Nach dem Auftakt durch die Percussiongruppe  unter  der Leitung von  Simone Leicht  begrüßte Bürgermeister Jürgen   Kopriva,  in  seiner Funktion   als   Vorsitzender   des Schulverbandes,  neben  der  gesamten Schulfamilie die Gäste aus Politik  und  Wirtschaft.  Er  berichtete, dass Stephan Wolk bereits als Schüler erste administrative Tätigkeiten wahrnahm. Einer alten Abi-Zeitung zufolge  überwachte  er  die  „ordnungsgemäße Führung des  Klassenbuches inklusive des Tafeldienstes“.
Die Erfahrungen der beiden Neuen  hob  Schulamtsdirektor Wilhelm Martin hervor. So wirkte Wolk unter anderem  bereits  als  Multiplikator, als Lehrer in M-Klassen und als Autor.  Bei  Christian  Winter  betonte Martin  dessen  musikalische  Kompetenz  und  sein  Wirken  als  Beratungslehrer.  Beiden  gemeinsam  sei die  Erfahrung  in  der  Leitung  von Grund- und Mittelschulen.
Martin  erinnerte  an  den  Wahlspruch  von  Raiffeisen:  „Was  dem Einzelnen nicht möglich ist, das ermöglichen viele.“ Damit wies er darauf hin, dass nur durch Teamarbeit eine  gute  Schule   entstehen  könne. Eine gute Schule sei die, in die alle Beteiligten  gerne  kämen.  Auf  die Frage an Schüler und Lehrer, ob sie gerne  in  die  Schule  gingen,  folgte Zustimmung –  nicht  nur  von  den Schülern.  Die  frisch  gewählte  Elternbeiratsvorsitzende Stefanie Konnerth  begrüßte  die  Schulleitung  im Namen  der  Eltern  und  freute  sich auf eine gute Zusammenarbeit „unter   Neuen“.  Ihr  schloss  sich  der Lehrerchor  unter  der  Leitung  von Veronika  Gumpp  an. Die SMV, unterstützt durch  Jürgen Leicht,  führte in einem Sketch den ganz normalen Wahnsinn eines  Schultages im Rektorat auf – und betonte aber mit einem  Augenzwinkern,  dass  sie  die Schulleitung nicht schockieren, sondern ebenfalls nur willkommen heißen wolle.
Im  Anschluss  bedankte  sich  das neue  Leitungsteam  bei  allen  und wies darauf hin, dass  Schulleiter keine  Zauberer  seien  und  nicht  alle Wünsche erfüllen können. So sei es nicht  möglich, jederzeit im Sommer hitzefrei  zu  geben,  jedem  Abschlussschüler  den  Traumberuf  zu ermöglichen  oder  die  Hausaufgabe für den nächsten Tag auf die folgen de Woche zu verschieben. Sie versprachen  allerdings  jeden  Tag  neu zu versuchen, die anstehenden Probleme  zu  lösen.  Und  der  Wunsch mit den Hausaufgaben sei heute ausnahmsweise doch möglich.
Die Feier endete mit dem umgedichteten  Lied  „Ein  Hoch  auf euch“, das unter der Federführung von Maria Hörmann einstudiert und von der gesamten Grundschule geschmettert wurde. (pm)
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Seit 50 Jahren lernen Schüler Sicherheit im Verkehr
Erziehung 860 Arbeitshefte hat die Kreisverkehrswacht ausgeteilt. Testbögen und Flyer gibt es jetzt auch auf Arabisch

Beim Start der Radfahrausbildung der Viertklässler:

 
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(Foto oben, hinten von links) Rektorin Ursula Hertle, Kontaktbeamter Robert Drechsler,  Schulamtsdirektor Wilhelm Martin,  Kontaktbeamter Gerhard Hartmann,  stellvertretender Leiter der PI Dillingen Manfred Wiedemann, Fachberater Stefan Mayr, Ausbilderin Monika Rauch, Sicherheitsbeauftragte Sieglinde Oertel und Ausbilder Peter Müller. Unten: So sah die Verkehrserziehung im Landkreis vor 50 Jahren aus. Foto: Grünwald /Repro: Herreiner

Bissingen Vor genau 50 Jahren begann in Bissingen die systematische Verkehrserziehung und die Radfahrausbildung für die Schüler der damaligen Volksschulen im Landkreis Dillingen. Mit  Tretrollern und Gokarts, später dann mit Fahrrädern wurde zu jener Zeit praktischer  Verkehrsunterricht erteilt. Damals war der Landkreis Trendsetter für ganz Schwaben. Auch heute ist die Radfahrausbildung in den Grundschulen das Kernstück der Verkehrserziehung und  Unfallprävention im Straßenverkehr. Mehr als 95 Prozent aller Viertklässler legen alljährlich die  Radfahrprüfung ab und sind damit gut auf die Anforderungen des Verkehrsalltags vorbereitet.
50  Jahre nach der ersten Verkehrsausbildung an Schulen konnte Rektorin Ursula Hertle zum Auftakt der diesjährigen Maßnahme zahlreiche Gäste begrüßen. Schulamtsdirektor Wilhelm Martin war  ebenso gekommen wie Manfred Wiedemann, der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion  Dillingen. Daneben die beiden Jugendkontaktbeamten Gerhard Hartmann und Robert Drechsler,  die Ausbilder in der Jugendverkehrsschule Monika Rauch und Peter Müller sowie Stefan Mayr als   Fachberater Verkehrserziehung beim Staatlichen Schulamt und Vorstandsmitglied der   Kreisverkehrswacht Dillingen. Stefan Mayr betonte in einer kurzen Ansprache den Stellenwert der Radfahrausbildung und stellte heraus, dass die Teilnahme am Straßenverkehr ein ständiger  Lernprozess sei. Weiter erwähnte er, dass für das laufende Schuljahr insgesamt 860 Arbeitshefte  für Schüler sowie 20 Lehrerhefte verteilt wurden, die alle von der Kreisverkehrswacht gesponsert wurden. Als Fachberater betonte Mayr, dass im Landkreis Dillingen an allen Grundschulen die Radfahrprüfung in den vierten Klassen nach intensiver Schulung durch die Ausbilder der  Jugendverkehrsschule im sogenannten „Realraum“ abgelegt wird. Das bedeutet, dass nach der  Theorie und dem Üben im Schonraum der Verkehrsübungsplätze die eigentliche Prüfung im  öffentlichen Verkehrsraum auf der Straße stattfindet. Fünf neue Räder wurden hierfür angeschafft.
Die Verkehrswacht im Kreis liefert die Testbogen zur Prüfung und Flyer zum Radfahren, zu den  Verkehrszeichen und Regeln im Straßenverkehr dieses Jahr erstmals auch in arabischen  Schriftzeichen aus. In Gesprächen aller Beteiligten wurden das harmonische Zusammenspiel  zwischen Fachberatung und Polizei, die sympathische Art und Weise der Verkehrserziehung durch die Polizei, die begleitende Arbeit der Lehrkräfte sowie die Bereitschaft aller Schulen, die auch im Lehrplan verankerte Verkehrserziehung adäquat zu unterrichten, gewürdigt. (HER)

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Neue stellvertretende Schulleiterin
Katja Chromik, die bisher als Lehrerin an der Grundschule in Zusamaltheim tätig war, wurde von Schulrat Markus Wörle zur weiteren stellvertretenden Schulleiterin an der Grund- und Mittelschule Höchstädt ernannt. Damit tritt sie die Nachfolge von Christian Winter an, der an die  Aschbergschule in Weisingen versetzt worden war. Rektor Georg Brenner und Schulrat Wörle  betonten, dass Chromik viel Erfahrung mitbringe und als ausgebildete Grundschullehrerin sich im Schulleitungsteam besonders um den Primarbereich annehmen wird.
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Auf dem Bild (von links) sind zu sehen:

Konrektor Maximilian Briegel, Katja Chromik, Schulrat Markus Wörle und Rektor Georg Brenner.

Foto: Schule

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Die Arbeitsstelle ist für sie ein Traum Ingrid Kling ist jetzt Konrektorin in Wittislingen

Wittislingen Die Schulleitung an der Grund- und Mittelschule Wittislingen ist wieder komplett. Zu  Beginn dieses Schuljahres hat   Schulamtsdirektor Wilhelm Martin Studienrätin Ingrid Kling als   stellvertretende Schulleiterin dem Lehrerkollegium der Grund- und  Mittelschule vorgestellt und sie  in ihr Amt eingeführt. Rektorin Angelika Riesner zeigte sich erfreut über die schnelle, optimale  Besetzung und gratulierte Kling zu ihrer Ernennung. Sie betonte die jetzt schon gute  Zusammenarbeit im Schulleitungsteam und wünschte ihr für ihren  neuen Wirkungskreis und  Aufgabenbereich viel Erfolg. Die  stellvertretende Schulleiterin bedankte sich für das  entgegengebrachte Vertrauen sowie für die Glückwünsche und bemerkte, ihre  „Traumarbeitsstelle“ in Wittislingen gefunden zu haben. (pm)

Die Schulleitung an der Grund- und Mittelschule ist nun wieder komplett: Rektorin Angelika Riesner (links) und  Studienrätin Ingrid  Kling (Mitte),  Schulamtsdirektor Wilhelm Martin  überreichte ihr die   Urkunde zur Ernennung als stellvertretende Schulleiterin.

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 Foto: Seidl

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„Lassen Sie sich diese Wertegesellschaft nicht von einer Minderheit an Dummschwätzern kaputt reden“ Schulbeginn Mit eindringlichen Worten empfängt Landrat Leo Schrell die Lehramtsanwärter
Dillingen 13 Lehramtsanwärterinnen, fünf Lehramtsanwärter sowie vier Lehrerinnen auf Probe  wurden im Landratsamt Dillingen vereidigt. Sie sind in den Grund- und Mittelschulen im Landkreis tätig. Wilhelm Martin, fachlicher Leiter des Staatlichen Schulamts im Landkreis Dillingen, eröffnete die Feierstunde mit der Feststellung, dass den Lehramtsanwärterinnen und ihren männlichen  Kollegen zum Dienstbeginn im Landkreis Dillingen ein hervorragender Einstieg in ihr berufliches  Leben gewährt werde. Dabei erinnerte Martin an den Wandel des Lehrerberufs in den letzten 100 Jahren, wobei Lehrerinnen und Lehrer mehr denn je für den Zusammenhalt der Gesellschaft verantwortlich seien. Landrat Leo Schrell erinnerte an die Unverzichtbarkeit von Schule, jedoch  nicht nur um Wissen zu vermitteln, sondern auch die Werte einer toleranten, offenen Gesellschaft.
Schrell: „Daher lassen Sie sich diese Wertegesellschaft nicht von einer Minderheit an  Dummschwätzern kaputtmachen, sondern engagieren Sie sich dort, wo Verbesserungen im Sinne Ihres Bildungsauftrages anstehen.“ Im weiteren Verlauf ergänzte Leo Schrell in seiner Ansprache, dass Schule und Bildung schon seit Jahren zu den Megathemen der Kreispolitik zählten. Dies zeige sich nicht zuletzt an den rund 90 Millionen Euro, die vom Landkreis in den vergangenen Jahren in die Schulen investiert wurden. Nach einem kurzen Überblick auf die kulturelle und wirtschaftliche Leistungskraft des Landkreises vergas Leo Schrell nicht zu erwähnen, dass sich der Landkreis  Dillingen ab Freitag auch offiziell per Urkunde aus den Händen von Staatsminister Ludwig Spaenle mit der Bezeichnung „Bildungslandkreis“ schmücken darf. Personalratsvorsitzender Ulrich Steixner bescheinigte den Lehranwärtern, dass sie es mit dem Landkreis Dillingen hervorragend getroffen hätten. Dabei stellte er die Bitte an neuen Lehrkräfte: „Bei allen großen Aufgaben, die nun auf sie zukommen werden, ihre Freude am Beruf zu zeigen und dies auch die Kinder spüren zu lassen.“ Danach legten die Lehramtsanwärter und ihre weiblichen Kolleginnen ihren Eid auf das Grundgesetz sowie die Bayerische Verfassung ab. Landrat Leo Schrell, Schulamtsleiter Wilhelm Martin und dessen Stellvertreter, Schulrat Markus Wörle, übergaben anschließend die Urkunden zum Dienstbeginn an den Gesamt- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen.
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der Vereidigung grüßen die „neuen Lehrkräfte“ mit Schulrat Markus Wörle (links), Personalratsvorsitzenden Ulrich Steixner (rechts), Landrat Leo Schrell (2. von rechts) und Schulamtsdirektor Wilhelm Martin (3. von rechts). Foto und Text: von Weitershausen
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Zum neuen Schuljahr
Daten Welche Schulleiter sind neu, was ändert sich an Grund- und Mittelschulen und wie viele Abc-Schützen gibt es heuer?
Landkreis Für das neue Schuljahr sind die pädagogischen und organisatorischen Planungen an den
Grund- und Mittelschulen abgeschlossen, heißt es beim Staatlichen Schulamt in Dillingen. „Alle  Klassen sind mit Lehrkräften versorgt, sowohl der Pflichtunterricht als auch schwerpunktmäßig  angebotener Förderunterricht und Wahlunterricht können ab Dienstag an allen Schulen  ordnungsgemäß beginnen“, sagt Schulamtsdirektor Wilhelm Martin. Ergänzend fügt er hinzu: „Die
stabilisierte oder verbesserte Lehrerversorgung durch nachgerückte Vertragslehrkräfte sichert  unsere pädagogischen Möglichkeiten sowohl in den Grundschulen als auch in den Mittelschulen.“
Personelles:
Rektorin Christiane Grande wechselt als Schulleiterin von der Grundschule  Zusamaltheim an die Grundschule Wertingen. Die Leitung der Grund- und Mittelschule am Aschberg in Weisingen übernimmt Stephan Wolk, bisher Konrektor in Wittislingen; stellvertretender Schulleiter in Weisingen wird Konrektor Christian Winter, bisher in Höchstädt. Auf die frei gewordene Konrektorenstelle an der Grund- und Mittelschule Wittislingen wechselt  Studienrätin im Mittelschuldienst Ingrid Kling von der Mittelschule Gundelfingen. Die Schulleitung an der Grund- und Mittelschule in Höchstädt wird ergänzt durch Lehrerin Katja Chromik, bisher an der Grundschule Zusamaltheim. Zur personellen und pädagogischen Verstärkung werden zum beginnenden Schuljahr 26 junge Lehrkräfte im Referendariat oder als „fertige“ Lehrkräfte mit  beiden Staatsexamen an unseren Grund und Mittelschulen eingestellt. Für den Einsatz bei  Unterrichtsausfällen und Erkrankungen stehen in Form einer mobilen Reserve weitere 31 Lehrkräfte zur Verfügung.
Mittelschulen:
Mittlere-Reife-Klassen gibt es an den Schulstandorten Dillingen, Gundelfingen, Höchstädt, Weisingen und Wertingen. Ergänzend wird das erfolgreiche und stark nachgefragte  Konzept der Vorbereitungsklassen („9plus2“) in Dillingen und Lauingen weitergeführt; dabei werden besonders engagierte und gute Schüler mit dem Zeugnis des „Quali“ in zwei weiteren Jahren zum Mittleren Bildungsabschluss geführt. Ein besonderer Schwerpunkt der bayerischen Mittelschule sind die Projekte zur vertieften Berufsorientierung mit Unterstützung der  Arbeitsagentur Donauwörth, um den Einstieg der künftigen Auszubildenden in die Berufswelt  bestmöglich vorzubereiten und zu fördern; dafür werden Unterstützungsprojekte an den Schulen im Gesamtpaket mit etwa 90 000 Euro finanziert; zur Verstärkung des Praxisbezugs kooperieren
Handwerker über finanzierte Projekte mit ausgewählten Klassen an den Mittelschulen. Das seit vielen Jahren sehr erfolgreiche und bewährte Konzept einer landkreisbezogenen P-(Praxis-)Klasse
in Lauingen wird auch im neuen Schuljahr weitergeführt, unterstützt durch Mittel aus dem  Europäischen Sozialfonds (ESF); dabei werden Schüler theorieentlastet, in besonders enger Verzahnung zwischen Schule und Betrieben gefördert, zu einem Schulabschluss geführt.
Betreuungsangebote:
In den „gebundenen“ Ganztagsklassen der Grund- und Mittelschulen  Dillingen, Gundelfingen, Höchstädt, Lauingen, Wertingen und Syrgenstein-Bachhagel wird der  Pflichtunterricht auf Vormittag und Nachmittag verteilt; über den ganzen Tag hinweg wechseln  Unterrichtsstunden mit Übungs- und Studierzeiten sowie sportlichen, musischen und künstlerisch orientierten Fördermaßnahmen. Zusätzliche unterrichtliche Angebote und Fördermaßnahmen wie Hausaufgabenhilfen, Projekte zur Freizeitgestaltung, Berufsorientierung ergänzen sinnvoll die Lernzeiten. Die Grundschulen Dillingen, Syrgenstein-Bachhagel, Wittislingen und Bissingen bieten
den neu eingeführten „Offenen Ganztag an Grundschulen“ an. Bewährte „offene“ Ganztagesangebote an den Mittelschulen unterstützen den Bildungsauftrag in Bissingen, Wittislingen, Dillingen, Wertingen und Höchstädt. Eine Mittagsbetreuung bieten nahezu alle  Grundschulen und drei Mittelschulen an; dort werden in 26 Gruppen 361 Schülerinnen und Schüler in einer ergänzenden unterrichtlichen und erzieherischen Maßnahme zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf betreut.
Jahrgangskombiniertes Unterrichten:
Lerngruppen 1 mit 2: Grundschule Dillingen (mit Außenstellen Steinheim und Kicklingen);  Grundschule Wertingen (mit Außenstelle Binswangen); Grundschule Höchstädt; Grundschule  Lauingen. Lerngruppen 3 mit 4: Grundschule Wertingen (mit Außenstelle Binswangen); Grundschule Lauingen; Grundschule Dillingen (mit Außenstellen Steinheim und Kicklingen).
Inklusion:
Um der Forderung der NO-Charta auf ungehinderten Zugang von Kindern mit  Beeinträchtigungen in der Regelschule zu gewährleisten, werden an der Grundschule in Lauingen weiterhin in Verbindung mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Dillingen Schülerinnen und Schüler „inklusiv“ unterrichtet. Die ergänzende Umsetzung des Inklusionsgedanken gelingt durch das pädagogische Konzept von Kooperationsklassen in Bissingen, Dillingen, Lauingen, Wertingen. Eltern und Lehrer können sich in der neuen Beratungsstelle für Inklusionsfragen des Staatlichen
Schulamts Dillingen informieren und beraten lassen (Große Allee 49 in Dillingen).
Deutschförderung:
Zur Unterstützung des Erlernens sowie zur besseren Beherrschung der  deutschen Sprache bei Flüchtlingskindern und Kindern und Jugendlichen mit Asylstatus sowie  Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund sind zusätzliche Fördermaßnahmen im Umfang von 197 Wochenstunden angesetzt. Ferner wurde an der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule eine Übergangsklasse (Ü9) eingerichtet. Im Falle eines weiteren zusätzlichen Unterrichtsbedarfs sind zusätzliche Unterrichtsstunden für Übergangsklassen vorgesehen und eingeplant. Ganzjährige Sprachkurse („Vorkurse“) für Kindergartenkinder werden in nahezu allen Grundschulen des Landkreises angeboten, die nächstes Jahr in die Schule kommen. Um den allgemeinen Übergang von den Kindergärten in die Schule zu unterstützen, werden pädagogische Projekte von Grundschullehrkräften im Umfang von insgesamt 20 Stunden weitergeführt. Der muttersprachliche Unterricht in türkischer Sprache sowie eine islamische Unterweisung in deutscher Sprache erfolgt an den Standorten Dillingen und Lauingen.
Externe und interne Evaluation:
Auch im Schuljahr 2016/2017 werden ausgewählte Grund- und Mittelschulen extern evaluiert.  Externe Evaluation soll den Schulen dabei helfen, die Wirksamkeit ihrer Arbeit besser  einzuschätzen und eine Ist-Standanalyse mit dem Blick von „außen“ zu vollziehen. Jede  Grundschule und Mittelschule führt mit den Erkenntnissen der externen Evaluation und mit Unterstützung des Staatlichen Schulamtes ihr eigenes Schulentwicklungsprogramm
durch. Die bereits vereinbarten Zielvereinbarungen der externen Evaluation zwischen den Schulen
und dem Schulamt beschreiben und bestimmen die gesetzten Inhalte und Zeitvorgaben zur  gezielten und wirksamen Entwicklung und Verbesserung der Schulen.
Weitere pädagogische Projekte/Aktivitäten:
Die Lehrkräfte im Landkreis werden durch ein bedarfsgerechtes und umfangreiches Fortbildungsangebot des Staatlichen Schulamtes unterstützt, um die fachlichen und pädagogischen Neuakzentuierungen in ihren täglichen Unterricht einzubauen und damit Schülerinnen und Schülern passgenaues und effektives Lernen zu ermöglichen. Schulrat Markus Wörle nennt folgende  Schwerpunkte für das Schuljahr 2016/2017: „Der eindeutige Fokus des Fortbildungsangebotes
liegt auf der Einführung des neuen LehrplanPLUS für die Mittelschule. Weiter wird die Begleitung
der Lehrkräfte an Grundschulen in Bezug auf die Kompetenzorientierung, die im Mittelpunkt des
bereits eingeführten LehrplanPLUS steht, in den Blick genommen. Zudem wird die bereits bewährte Deutschförderung für Flüchtlingskinder und Kinder und Jugendliche mit Asylstatus eine weitere Schwerpunktaufgabe sein.“ Im Bereich der Grundschulen steht weiterhin die Einführung des neuen Lehrplans mit einem schulinternen Konzept im Fokus, das die Lehrkräfte bei der Umsetzung des kompetenzorientierten Ansatzes begleitet. Im Bereich der Mittelschulen
werden wie erwähnt die Einführung des neuen Lehrplans sowie verschiedene Veranstaltungen zum
aktiven Klassenmanagement und zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen das Angebot bilden.
Nach wie vor richten die Schulen und das Schulamt ihr besonderes Augenmerk auf Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensauffälligkeiten: Das breite Angebot von Jugendsozialarbeitern an Schulen, von qualifizierten Beratungslehrern, den Schulpsychologen Benedikt Wagner, Martina Ott, Cornelia Michel sowie des mobilen sonderpädagogischen Dienstes des Förderzentrums Dillingen begleiten und unterstützen diese Schülerinnen und Schüler.
Zusammenarbeit von Schule und Erziehungsberechtigten:
„Entscheidende Bedeutung für das Gelingen schulischer Arbeit kommt der vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Beteiligten – Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleitung und Schulaufsicht
– zu“, betont Wilhelm Martin. Auftretende Fragen und Probleme sollten stets in einem offenen  Gespräch geklärt und eine einvernehmliche Lösung zum Wohle der Schülerinnen und Schüler  gefunden werden. Deshalb der Rat von Schulamtsdirektor Martin: „Halten Sie Kontakt mit der  Schule, motivieren Sie Ihr Kind durch Ihre interessierte und nachfragende häusliche Begleitung.“
(pm)
schuljahr2016

Am kommenden Dienstag ist Schulanfang. 838 Abc-Schützen werden dann im Landkreis Dillingen eingeschult. Das sind 23 Kinder mehr als im Schuljahr 2015/16.

Foto: famveldman-Fotolia

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Grundschulen kämpften im Dillinger Donau-Stadion
gs wettbewerb 16 1 Das Donaustadion war Austragungsort des Grundschulmannschafts-wettbewerbs Leichtathletik, bei dem 10 Grundschulen aus dem Landkreis in den Disziplinen Biathlon, Mannschaftsweitsprung, Hindernislauf, Schubkarrenwettrennen und 4 x 50 m-Staffel gegeneinander antraten. Alle Athleten waren, dank der Vorbereitung ihrer Lehrkräfte, hoch motiviert und bewiesen in den einzelnen Disziplinen ihr Können.

Die Schüler der Grundschule Gundelfingen stachen auch in diesem Jahr in den einzelnen Wettbewerben als beste Mannschaft heraus und gewannen den diesjährigen Grundschulmannschaftswettbewerb vor der 2. platzierten Grundschule aus Buttenwiesen und der drittplatzierten Grundschule aus Höchstädt.


Ein großer Dank geht an das Team des Roten Kreuz, das den ganzen Wettkampf über parat stand und die kleineren Verletzungen aufs Beste versorgte.  Ein weiterer Dank geht an die Sparkasse Dillingen, ohne deren finanzielle Unterstützung die Durchführung eines solchen Wettbewerbs nur schwer möglich wäre.

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Kluge Köpfe an der Grundschule Wertingen
Mathematikwettbewerb Beim Kreisentscheid in Bissingen punkten die Zusamtaler
kanguru 2016 Beim Kreisentscheid des Mathematikwettbewerbs  für die dritten Klassen der Regierung von Schwaben siegte das Team der  Grundschule Wertingen.
Im Bild das Siegerteam  (von links): Josef Krebs, Nina Hillenbrand und Paul Strnad.
Foto: Herreiner

Mathematische Probleme gemeinsam im Team zu lösen, das war beim Kreisentscheid des Mathematikwettbewerbs der Regierung von Schwaben gefordert. Daran teil nahmen Schüler der dritten Klassen von Grundschulen aus dem Landkreisgebiet. Abgehalten wurde der Wettbewerb heuer an der Grundschule Bissingen.

In Dreierteams, die zuvor ihre lokale Schulausscheidung an ihrer jeweiligen Heimatschule gewonnen hatten, erarbeiteten die Mädchen und Buben eine Stunde lang Lösungen für eine komplexe Aufgabenstellung. Gemeinsam überlegten sie sich, wie sie ihre Lösungen der Jury am besten präsentieren konnten. Dazu mussten sie jeweils auch ein Plakat gestalten. In der Lernwerkstatt der Schule in Bissingen erwartete sie sodann eine Jury, die aus der SINUS-Beauftragten Sybille Kapfer, Rektorin Ursula Hertle, Bürgermeister Michael Holzinger und Elternbeiratsvorsitzender Daniela Wilfling bestand.

Die Jury hatte ein genau ausgearbeitetes Beurteilungsraster, und dennoch entstanden oft intensive Diskussionen über die Qualität der Präsentationen und der Antworten. Die Lösungen der komplexen Gesamtaufgabe, die diversen Lösungswege, die unterschiedlichen Vorgehensweisen der einzelnen Gruppen und nicht zuletzt die Präsentation als Team und die gemeinsamen Absprachen dazu waren nicht einfach zu beurteilen.

Am besten gelang dies nach Ansicht der Jury dem Team der Grundschule Wertingen. Nina Hillenbrand, Josef Krebs und Paul Strnad überzeugten am meisten und lieferten eine sehr gelungene Präsentation. Dafür erhielten sie bei der Siegerehrung am Ende des Nachmittages großen Applaus. Auf den weiteren Plätzen folgten die Grundschulteams aus Haunsheim, Bissingen, Dillingen, Zusamaltheim und Buttenwiesen-Pfaffenhofen. Beeindruckt von den Leistungen zeigten sich auch Schulrat Markus Wörle sowie der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende der Raiffeisenbanken im Landkreis, Reinhold Hochstädter, und Vorstandsvorsitzender Wolfgang Neudert aus Bissingen. Die beiden Bankenvertreter sahen in dem Wettbewerb für alle Teilnehmer einen Impuls für weitere kreative Denkleistungen in der Schule und darüber hinaus.

Die drei Siegerschüler aus Wertingen dürfen den Landkreis Dillingen nach den Pfingstferien beim Bezirksentscheid in Augsburg vertreten. (pm)

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